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Mick Schumacher öffnet sich über seinen Vater Michael und enthüllt neue Einzelheiten!

Genf, Schweiz - Ein tragischer Skiunfall seines Vaters hat Mick Schumacher (25) tief berührt. Wie tief, wird nun in einem neuen Buch offenbart. Doch das ist nicht der einzige Einblick, den er gewährt...

Am 29. Dezember 2013 verunglückte Michael Schumacher (55) in den französischen Alpen schwer, als er die Kontrolle über seine Ski verlor und mit dem Kopf gegen einen Felsen prallte. Darauffolgend verbrachte der gebürtige Kerpener ein halbes Jahr im Koma.

Unbestritten ist, dass sein Helm ihm damals das Leben rettete. Über seinen aktuellen Zustand sind jedoch nur wenige informiert, unter ihnen sein Sohn. In dem Buch "Inside Mercedes F1" von Matt Whyman reflektiert er über die Auswirkungen auf sein eigenes Leben.

"Ich musste lernen, selbstständig zu sein", so der ehemalige Formel-1-Fahrer über seinen Werdegang und fügt hinzu: "Ich war immer sehr widerstandsfähig und habe jede schwierige Situation überstanden."

In dem Werk, das sich mit den Höhepunkten und Herausforderungen in der Formel 1 auseinandersetzt, teilt Mick weitere Details über seine Beziehung zu seinem berühmten Vater.

"Er war immer eine große Stütze und wir hatten viel Freude zusammen", sagt der 25-Jährige. Schon als Kind ließ Michael ihn vieles ausprobieren und stand seinen Träumen nie im Weg. "Alles, was mein Vater machte, machte ich ebenfalls", erzählt der junge Fahrer.

Eine Anekdote aus den Kart-Anfängen zeigt das enge Verhältnis zwischen Vater und Sohn

Bezüglich einer möglichen Rennfahrerkarriere herrschte zwischen Vater und Sohn stets eine offene Kommunikation. "Ich habe viel von den Erfahrungen meines Vaters profitiert", gesteht Mick.

Das Training mit Michael war rigoros: "Einmal gewann ich bei einem Kartrennen viel Zeit, indem ich sehr spät in einer Kurve bremste. Als ich ihm davon erzählte, entgegnete er: 'Das ist gut, aber du hättest in jeder Kurve so bremsen sollen!'"

In seinen Anfängen als Rennfahrer gab es also auch strenge Momente. Mick beschreibt in dem Buch, wie sein Vater reagierte, wenn er dachte, Mick nehme es nicht ernst: '"Mick, möchtest du lieber mit deinen Freunden Fußball spielen? Wenn ja, dann müssen wir das hier nicht weitermachen.'"

Der damalige Teenager wollte sich jedoch nicht so leicht geschlagen geben. "Ich bestand darauf, Rennen fahren zu wollen, und machte weiter", erinnert sich Micks jüngere Schwester Gina Bethke (27, geb. Schumacher).

Seine Karriere stagniert derzeit. Kürzlich zerschlug sich seine vielleicht letzte Chance auf ein neues Formel-1-Cockpit. Experten haben nun Zweifel an einer Rückkehr. Seit drei Jahren wartet der 25-Jährige schon auf eine weitere Gelegenheit, als Stammpilot in der Königsklasse zu fahren.